FreD
Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument*innen
Das bundesweite Projekt FreD richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren, die erstmalig mit Drogenkonsum auffällig geworden sind. Die Kontaktaufnahme zum Projekt kann freiwillig oder durch Dritte (Angehörige, Freunde, Ämter, Schule, Ausbildung, Polizei, usw.) geschehen. Eine Teilnahme an dem Projekt kann ggf. dazu führen, dass Strafermittlungsverfahren eingestellt oder andere erzieherische Maßnahmen (z.B. Arrest) verhindert werden können.
Betroffene Jugendliche und junge Erwachsene werden im Gruppenprozess durch ausgebildete MitarbeiterInnen des Suchtberatungszentrums begleitet und motiviert, ihr suchtgefährdendes Verhalten kritisch zu reflektieren. In den Kursen sollen Risikokompetenzen erworben werden, die eine Reduzierung oder eine Beendigung des Drogenkonsums herbeiführen.
Die FreD-Kurse finden in den Räumlichkeiten des Suchtberatungszentrums der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven statt.